
Sicherung von Hunden vor Paniksituationen – Verantwortung, Management und Training
Jedes Jahr entlaufen unzählige Hunde – oft in Panik durch Feuerwerk, Gewitter oder plötzliche Schreckmomente. Halsband und Standardgeschirr bieten dann keinen Schutz: In Sekunden kann sich ein Hund befreien und verschwinden. Nur ein korrekt angepasstes Panikgeschirr, sichere Karabiner und durchdachtes Management verhindern das Schlimmste. Wer Hunde schützen will, braucht mehr als Vertrauen – er braucht verlässliche Sicherung.

Beruf Hundetrainer:in – Eine Leidenschaft
Hundetraining ist kein typischer Karriereweg. Mein Einstieg begann nicht mit „Ich bin mit Hunden aufgewachsen“, sondern viel später – mit einem kleinen Shih-Tzu-Dackel-Mix namens Gismo und einer Menge Fragen. Zwischen alten Mythen aus dem Internet, ersten Aha-Momenten und der Suche nach einer fundierten Ausbildung habe ich schnell gelernt: Hundetrainer:in wird man nicht über Nacht. Es braucht Wissen, Zweifel, unzählige Fortbildungen – und vor allem Leidenschaft.

Ein Tag im Leben einer Dogwalkerin
Ein Tag im Leben einer Dogwalkerin – vom Bürojob in Berlin zum Arbeiten mit einer ganzen Hundegruppe. Zwischen Autofahrten, Abenteuern im Wald und klar aufgebauten Signalen steckt hinter Dogwalking weit mehr als „nur Gassigehen“. Verantwortung, Fachwissen und Herzblut machen diesen Beruf so besonders.

Gewalt im Hundetraining – rechtliche und wissenschaftliche Definitionen
Gewalt im Hundetraining beginnt viel früher, als viele glauben. Nicht erst bei Schlägen, sondern überall dort, wo Verhalten durch Druck, Angst oder Machtgefälle verändert wird.
Rechtlich und wissenschaftlich ist eindeutig: Leinenruck, Blockieren, Ignorieren, Isolation oder „Raumverwaltung“ sind Gewalt. Sie erzeugen Stress, Angst und langfristige Schäden – und haben im modernen, evidenzbasierten Training keinen Platz.

Zecken – die nervigen „Groupies“ meines Hundes
Der Frühling ist da, die Sonne scheint, die Wiesen blühen – und die Zecken denken sich: Partytime! Leider steht auf ihrer Gästeliste ganz oben: mein Hund.

Wir sind da!
Wir haben es geschafft – unser neuer Webauftritt ist live! 🎉
Die Entscheidung für eine neue Website war gar nicht so leicht, wie man vielleicht denkt. Schließlich ist eine Internetseite so etwas wie unsere digitale Visitenkarte – und oft das Erste, was ihr von uns seht.

Das „Leitwolfprinzip“ – eine längst widerlegte Theorie
Das „Leitwolfprinzip“ klingt erstmal stark und klar – ist in Wahrheit aber ein Relikt aus Fehlbeobachtungen an Wölfen in Gefangenschaft. Wissenschaftlich längst widerlegt, wird es im Hundetraining dennoch genutzt, um Zwang und Gewalt zu legitimieren. Warum diese Methoden nicht nur unnötig, sondern sogar tierschutzrelevant sind – und was Hunde tatsächlich brauchen – zeigt ein Blick auf die Fakten.

Arbeiten mit Hunden – Traumberuf Dogwalker:in?
Arbeiten mit Hunden – klingt wie ein Traumjob? In meinem Erfahrungsbericht erzähle ich, wie ich vom Bürojob zum Dogwalking in Berlin gekommen bin. Erfahre, welche Voraussetzungen, Genehmigungen und Herausforderungen dich erwarten – und warum dieser Beruf zwar fordernd, aber unglaublich erfüllend ist.

Nature vs. Nurture im Hundetraining
Aggression, „harte Rassen“, Hunde mit zurückliegenden Beißvorfällen – noch immer heißt es, positives Training funktioniere hier nicht. Die Wissenschaft zeigt das Gegenteil: Genetik erklärt nur einen kleinen Teil des Verhaltens, während Umwelt, Erziehung und Erfahrung entscheidend sind. Belohnungsbasiertes Training wirkt bei allen Hunden – und Gewalt produziert nur immer neue Probleme.

„Räume verwalten“ – Gefährliche Euphemismen im Hundetraining
„Räume verwalten“ klingt harmlos, modern und professionell. Doch hinter diesem Begriff verbirgt sich nichts anderes als altbekannte aversive Methoden: Blocken, Druck und Einschränkung. Euphemismen wie diese verschleiern die Realität – nämlich, dass Hunde durch Angst, Stress und Zwang kontrolliert werden. Es handelt sich hierbei nicht um einen harmlosen Trend, sondern einen gefährlichen Rückschritt für unser Miteinander.

Tierschutzwidriges Verhalten von Trainer:innen anzeigen
Die aversive Szene wird seit einiger Zeit von wohlklingenden Begrifflichkeiten beherrscht, hinter denen eine ganze Menge Gewalt steckt. Seit Jahrzehnten hat sich dort jedoch nichts außer der Wortwahl geändert. Sprach man früher noch geradeheraus von “blocken“ und Co., muss man heute Konsequenzen fürchten, wenn das im Umgang mit Hunden die Methode der Wahl ist. Zu Recht. Und wenn man als Trainer:in mit diesen “Methoden“ arbeitet? Dann kann einen das schon einmal den Job kosten. Gottseidank.
Gemeinsam mit @rica_dog.life.coaching haben wir bei Instagram einen Beitrag dazu gemacht - schaut auch dort gern einmal rein.