Gewalt im Hundetraining – rechtliche und wissenschaftliche Definitionen
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Gewalt im Hundetraining – rechtliche und wissenschaftliche Definitionen

Gewalt im Hundetraining beginnt viel früher, als viele glauben. Nicht erst bei Schlägen, sondern überall dort, wo Verhalten durch Druck, Angst oder Machtgefälle verändert wird.

Rechtlich und wissenschaftlich ist eindeutig: Leinenruck, Blockieren, Ignorieren, Isolation oder „Raumverwaltung“ sind Gewalt. Sie erzeugen Stress, Angst und langfristige Schäden – und haben im modernen, evidenzbasierten Training keinen Platz.

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Das „Leitwolfprinzip“ – eine längst widerlegte Theorie
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Das „Leitwolfprinzip“ – eine längst widerlegte Theorie

Das „Leitwolfprinzip“ klingt erstmal stark und klar – ist in Wahrheit aber ein Relikt aus Fehlbeobachtungen an Wölfen in Gefangenschaft. Wissenschaftlich längst widerlegt, wird es im Hundetraining dennoch genutzt, um Zwang und Gewalt zu legitimieren. Warum diese Methoden nicht nur unnötig, sondern sogar tierschutzrelevant sind – und was Hunde tatsächlich brauchen – zeigt ein Blick auf die Fakten.

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Nature vs. Nurture im Hundetraining
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Nature vs. Nurture im Hundetraining

Aggression, „harte Rassen“, Hunde mit zurückliegenden Beißvorfällen – noch immer heißt es, positives Training funktioniere hier nicht. Die Wissenschaft zeigt das Gegenteil: Genetik erklärt nur einen kleinen Teil des Verhaltens, während Umwelt, Erziehung und Erfahrung entscheidend sind. Belohnungsbasiertes Training wirkt bei allen Hunden – und Gewalt produziert nur immer neue Probleme.

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„Räume verwalten“ – Gefährliche Euphemismen im Hundetraining
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„Räume verwalten“ – Gefährliche Euphemismen im Hundetraining

„Räume verwalten“ klingt harmlos, modern und professionell. Doch hinter diesem Begriff verbirgt sich nichts anderes als altbekannte aversive Methoden: Blocken, Druck und Einschränkung. Euphemismen wie diese verschleiern die Realität – nämlich, dass Hunde durch Angst, Stress und Zwang kontrolliert werden. Es handelt sich hierbei nicht um einen harmlosen Trend, sondern einen gefährlichen Rückschritt für unser Miteinander.

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Tierschutzwidriges Verhalten von Trainer:innen anzeigen
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Tierschutzwidriges Verhalten von Trainer:innen anzeigen

Die aversive Szene wird seit einiger Zeit von wohlklingenden Begrifflichkeiten beherrscht, hinter denen eine ganze Menge Gewalt steckt. Seit Jahrzehnten hat sich dort jedoch nichts außer der Wortwahl geändert. Sprach man früher noch geradeheraus von “blocken“ und Co., muss man heute Konsequenzen fürchten, wenn das im Umgang mit Hunden die Methode der Wahl ist. Zu Recht. Und wenn man als Trainer:in mit diesen “Methoden“ arbeitet? Dann kann einen das schon einmal den Job kosten. Gottseidank.

Gemeinsam mit @rica_dog.life.coaching haben wir bei Instagram einen Beitrag dazu gemacht - schaut auch dort gern einmal rein.

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